Intarsien – Wertarbeit in höchster Güte
Wohnen Sie noch oder residieren Sie schon?
Lassen Sie Ihrem Geist und Ihrer Kreativität freien Lauf und gestalten Sie Ihren eigenen Intarsien-Parkett. Schaffen Sie sich eine luxuriöse Eleganz in Ihren vier Wänden. Die handgemachte Intarsie kann nicht nur die Atmosphäre alter Zeiten ausstrahlen, man kann auch durch moderne Muster und geometrische Formen den neusten Trend widerspiegeln lassen.
Sollten Sie Erbstücke mit Intarsien-Arbeit besitzen, Vitrinen, Tische oder Schränke … beneiden wir Sie alle darum. Geben Sie Ihren Schmuckstücken den richtigen Platz, damit man sie auch bewundern kann. Durchaus können Sie Ihre antiken Stücke auch in einen modernen Wohnungsstil integrieren.
Was genau sind eigentlich Intarsien?
Intarsien sind aufwendige Holzeinlegearbeiten von Plättchen in eine Trägerplatte. Die dekorative Kunst gibt es bereits seit der Antike. Ihre Blütezeit erreichte sie in Renaissance und Barock, und auch im modernen Möbelbau und bei der Herstellung besonders hochwertigen Tafelparketts werden Intarsien nach wie vor eingesetzt.
Geschichtliches zur Intarsie
Intarsien (von lat. „interserere“ – einfügen, einschieben) sind verzierende Einlegearbeiten aus Holz und schon seit der Antike bekannt. Bis zum Mittelalter scheint in Europa die Holzeinlegetechnik unbekannt gewesen zu sein. In Italien, besonders in Florenz, wurde die Intarsie von weltlichen Künstlern und von Mönchen zur höchsten Blüte gebracht. Von Italien aus über die Schweiz und Tiroler verbreitete sich die Intarsien-Kunst nun nach Deutschland, Frankreich und Holland und wurde somit in einem wesentlichen Teil Europas bekannt.
Eine weitere Hochphase gab es im 19. und 20. Jahrhundert, ausgelöst durch die englische Arts-and-Crafts-Bewegung, die auch den Jugendstil in Deutschland beeinflusste, indem Möbel und Interieurs stiltypisch floral mit Intarsien verziert wurden.