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7 Zitate rund ums Einrichten - und was man daraus lernen kann

Hier erkennen wir, wer etwas von Physik, Mathematik und der Quantenmechanik versteht, der hat auch Ahnung von den profanen Dingen des Lebens. Herr Einstein bringt die Notwendigkeit des „Zaubers“ und des „Spiels“ perfekt auf den Punkt. Frei nach dem Motto: „Alles, was offensichtlich ist, trägt keine Magie in sich“, lässt sich eine einfache Regel für Möbel, Design, Accessoires und die ganz persönliche Art sich einzurichten und darzustellen ableiten: „Mach es subtil!“
Machen Sie aus der Bewunderung eines Künstlers beispielsweise keine „Heiligenverehrung“. Zeigen Sie doch auch die Künstler, die „Ihren“ Maler oder Fotografen geformt haben!
Oder lassen Sie Ihr Lieblingslabel gerne oft und auch kräftig zu Wort kommen, aber in unerwarteter Umgebung oder frischen und mutigen Kombinationen! Warum nicht das feine Porzellan am Bürotisch für den täglichen Koffein-Kick. (Dieser Ansatz funktioniert auch außerhalb unserer heimischen vier Wände!)
 
 
Die asiatische (und ziemlich alte) Version von „der Teufel steckt im Detail.“ Konfuzius hat natürlich auch hier wieder voll und ganz recht. Unser „Relaunch“ des Wohnzimmers scheitert nicht an den Möbeln oder der Wandfarbe, sondern eher daran, dass der neue Smart-TV an seinem Wunschplatz einfach keine Steck- bzw. Netzwerkdose hat! Und auch die Neugestaltung des Kleiderschrankes war so lange ein Hit, bis wir festgestellt haben, dass die Sakkos und Anzüge des Göttergatten ein anderes Format haben als angenommen. Gehen wir neue Wege in unserem Zuhause (und das sollten wir in regelmäßigen Abständen dringendst machen), so sollten wir auch die kleinen Details und Fallstricke überdenken und gerne die ein oder andere Nacht darüber schlafen und gerne auch mal die bessere Hälfte, die beste Freundin oder auch den buchrückenschlauen Filius um Rat fragen. Seien wir ehrlich, vier Augen sehen eben mehr als zwei.
 
Wenn man die Wahl hat zwischen einem gestandenen altgriechischen Philosophen und Jon Bon Jovi, dann entscheide man sich für den Griechen! Soviel zur ersten Lektion dieses Wohlfühlzitats! Und warum eigentlich Bon Jovi…? Der olle Hair-Metaller liefert nämlich die zeitgenössische Übersetzung der antiken Vorlage! „Niemand ist eine Insel“, bläst nämlich ins gleiche Horn, wie das Demokrit-Zitat. Ohne unser soziales Umfeld, ohne Familie, Freunde und Weggefährten ist unser Leben nichts als eine staubige Reise ohne Ziel und ohne Rast.
Dieser Lektion und Lehre sollten wir uns immer gewahr sein, wenn wir bei der Planung unseres Ess- oder Wohnzimmers sind und auch wenn es daran geht, unsere Küche zu modernisieren! Der schönste Schmuck dieser Räume (egal wie schön wir sie einrichten mögen) sind die wunderbaren Abende, die wir im Kreis unserer Liebsten und unserer Freunde bestreiten. Planen Sie ihr Zuhause auch für die spontanen Besuche und Besucher frei nach dem alten Segensspruch: „Auf die Tage, die wir nie vergessen werden! Auf die Abende, an die wir uns nicht mehr erinnern können.“
 
Jetzt. Aber. Halblang! Minimalismus ist doch schon hier – vor unseren Augen! Aber auch abseits von einhundertwunderbarenjahren Bauhaus ist das Gandhi-Zitat tiefsinnig und auch möbelsinnig. Wir müssen nicht alles haben. Und wir müssen auch nicht jedem Konsum-Trend wie die Lemminge hinterherlaufen. Nicht nur aus purer Selbstkasteiung ist „das Mehr am weniger Konsum“ eine herzerfrischende Art, sich selbst neu zu erfinden! Auch in Sachen „mein Zuhause soll schöner werden“ ist das Gandhi-Zitat ein sinnvoller Tipp.
Nie wieder Accessoires, bei deren Anblick man kurz die geistige Unversehrtheit infrage stellt. Und auch keine unpassenden Trendkombinationen, die jedwedem Schönheitssinn dieser Erde die Vorfahrt nehmen.
Einen Gang zurückschalten hat bekanntlich noch den Wenigsten geschadet! 
 
Das Leben lebt von seiner Dualität. Für viele von uns ist das, was nicht auf Gegenseitigkeit fußt schwer zu begreifen und noch schwerer zu verarbeiten. In Sachen Einrichten, Design und Möbel ist das Paar aus Alt und Neu ein Traumpaar von romeoundjulia´esker Schlagkraft.
Das Alte (das Erfahrene oder auch unsere Vergangenheit) korrespondiert mit dem Neuen (das Gegenwärtige/Zukünftige) und aus beidem entsteht ein kreatives und authentisches Mittel, welches begeistert, verzaubert und erfreut.

Ja der Stilmix aus Alt/Neu ist wohl in jeder Möbelkolumne und auch auf jedem Instagram-Feed zum „nicht-schon-wieder“-xtenmal erwähnt, besprochen und zitiert worden. An der Schönheit der Kombination aus eigener Vergangenheit und Sehnsucht nach einer bezaubernden Zukunft lässt sich jedoch niemals rütteln.
 
Es ist ein Dauerbrenner unter den gehetzt und halb gestöhnten Erkenntnissen vor der Premierenaufführung oder eben der Essenseinladung bei den Schwiegereltern! „Ich habe nichts anzuziehen“!

Ja, liebe Männer. Der Kleiderschrank ist nicht zu voll, dieser wurde einfach nur falsch angeschafft! Auch wenn sich die Balken Kleiderstangen biegen, so manches Outfit fehlt eben noch. Somit ist auch klar, dass der Kleiderschrank Dreh-, Angel- und leider auch Wendepunkt so mancher zwischenmenschlichen Liaison ist.
Das Outfit des „ersten Dates“ ist dem Kleiderschrank entsprungen! Und so manches Donnerwetter entsteht eben auch wegen desselbigen Schrankes. Aber, keine Sorge und kein Streit. Mit entsprechender Vorbereitung wird aus dem Politikum eine wahrhaftige Labsal.
Planen Sie Saisonware ein! Nichts ist nerviger, wie das permanente Umschichten von Bikini und Wollwintermantel. Denken Sie an genügend Stauraum für die Zukunft! Auch wenn es derzeit passend aussieht; Geschmäcker ändern sich! Machen Sie sich einen Größenplan und trennen Sie sich von Fehlkäufen und Ladenhütern – Stauraum erkämpft man sich manchmal auch beim inneren Schweinehund!
 

Auch wenn man es sich so sehr wünschen mag: „Eine Schwalbe macht keinen Sommer“ und „ein Designer macht auch keine Designer-Wohnung“. Selbst das unbezahlbare Kunstwerk vom gerade hochgefeierten Wunderkind aus „irgendwoher“ macht die eigene Wohnung nicht zur Filiale des MOMANY.
Es ist ein Zusammenspiel von kleinen Details und großen Linien, welches das eine ganze Bild formt. Farben, Formen und Fehler machen aus einer Wohnung UNSERE Wohnung, die Freunde, Familie und auch wir selbst als Heimat erkennen.