Wer hat das Sagen zu Hause? Mensch oder Tier?
Hier lassen wir uns das Zepter, laut einer Umfrage doch noch nicht aus der Hand nehmen. Lediglich 5 Prozent der Befragten Hundebesitzer sagen aus, dass bei Ihnen Zuhause der Hund das sagen hat. Bei den Katzenbesitzern sind es sogar 12 Prozent. Ganz offenbar haben die Katzen ein größeres Durchsetzungsvermögen als Hunde, wenn es darum geht die besten Plätze im Haus einzunehmen oder solange für Futter zu maunzen bis „der Mensch“ nachgibt.
Brauchen die Katze oder der Hund ihren eigenen Bereich?
Hier gaben leider nur 60 Prozent der Deutschen an, ein extra Platz für Ihr Haustier geschaffen zu haben. Wir denken, dass jedes Haustier einen Schlafplatz sein eigen nennen sollte und auch der immer gleiche Platz für die Futternäpfe sollte zur Verfügung stehen. Dies ist an die 40 Prozent gerichtet! Es gibt natürlich auch die „Herrchen“, die ein bisschen übertreiben mit den Schlafplätzen und Utensilien für ihre Tierchen. Sie stellen ihren Liebsten Nachbauten vom eigenen Heim als Schlafplatz zur Verfügung oder bieten ihnen die vergoldeten Fressnäpfe in die Küche. Da wollen wir auch nicht hin.... falsche Richtung!
Bei wem dürfen der ehrenwerte Hund oder die geliebte Katze aufs Sofa?
Die Vierbeiner haben nur bei 32 Prozent der Deutschen das Glück auf dem Sofa liegen zu dürfen. Die Katzen sind klar im Vorteil mit 58 Prozent. Das kommt sicher daher, dass viele Katzen „Hauskatzen“ sind und nicht raus dürfen. Heißt: Kein Dreck, kein Ungeziefer und somit kein sauber machen. Also hier kann man eigentlichen keinen Vergleich zwischen Hund und Katze zulassen. Außerdem, was wollen wir denn hauptsächlich von einer Katze, die auf unsere Wohnung aufpasst? Mit Ihr auf dem Sofa liegen oder? Für 4 Prozent der Katzen sind alle Möbel tabu. Auch hier müssen Hunde mehr zurückstecken: 24 Prozent der Deutschen möchten ihren Hund auf keinem Möbelstück sehen.
Lassen Sie sich Ihre Couch nicht streitig machen!
Und jetzt die große Gewissensfrage: Wer darf im Bett des Herrchens schlafen?
Hier sind die Grenzen klar definiert. Nur 16 Prozent der Hunde dürfen mit ihrem Herrchen, im Bett den Schlaf der Gerechten teilen. Die Katzen haben hier auch wieder einen Vorteil. Etwa 30 Prozent dürfen sich die Matratze mit ihrem Lieblingsmensch teilen.
Die Tiere und das liebe Geld! Was kostet der Hund an Fixkosten?
Im Durchschnitt geben, die Hundebesitzer 500,- Euro im Jahr für Spielzeug, Leinen, Fressnäpfe und Ähnliches aus. Die Kosten für Hundefutter variieren natürlich enorm. Das Futter für einen kleinen Hund kann bei sehr preisgünstigen Varianten zwischen 15 und 20 Euro liegen. Ist der Hund größer und legen Sie Wert auf gute Qualität oder füttern Ihren Liebsten sogar mit Frischfleisch und Gemüse, sind Sie auch schnell mit 100 bis 150 Euro im Monat dabei.
Für jährliche Impfungen und Wurmkuren müssen Sie zwischen 100 und 200 Euro einplanen. Die Hundesteuer beträgt in Deutschland zwischen 50 und 100 Euro im Jahr. Diese legt, die Stadt beziehungsweise die Gemeinde in der Sie wohnen fest. Die Haftpflichtversicherung ist bereits in einigen Bundesländern Pflicht. Sie beläuft sich auf 40 bis 70 Euro im Monat.
Sie sehen, hier kommt schon ein ganz schönes Sümmchen zusammen. Also erst rechnen - dann entscheiden. Denn sparen, sollten Sie an Ihrem Vierbeiner nicht müssen.