Bakterien - unsere kleinen Mitbewohner – und was Sie dagegen tun können
Wüssten Sie, welche Ecken bei Ihnen im Haushalt besonders dreckig oder mit Bakterien verseucht sind? In jedem Haushalt gibt es versteckt Bakterien-Schleudern, die es zu unterbinden heißt. Wir klären Sie auf und geben Tipps, wie Sie den Bakterien in Ihre Wohnung den Kampf ansagen.
Glatte Oberflächen wie zum Beispiel die Computertastatur, Glasflächen und Türklinken sind nicht so Bakterien anfällig wie raue feuchte Oberflächen, die da wären: Putzlappen und Schwämme.
Womit wir schon ganz oben auf der Liste der dreckigsten Plätze sind:
1 - Der Putzschwamm beansprucht für sich den Sieger-Titel für die meisten Bakterien, Pilze und sogar Salmonellen. Hier finden die großen Viren ein schönes Zuhause. Schwämme haben eine raue Oberfläche und sind schön feucht, die besten Voraussetzungen für das Fortpflanzen der kleinen Tierchen. Lösung: Geben Sie den Bakterien keine Chance und wechseln Sie Ihren Küchenschwamm einmal die Woche aus. Sie können den Schwamm auch ab und zu für zwei Minuten in die Mikrowelle legen, so werden die Bakterien abgetötet.
2 – Das Spülbecken in der Küche ist um ein Vielfaches dreckiger als im Badezimmer. Klar, es kommt mit vielen Lebensmittelresten in Verbindung. Auch Kaffeesatz, altes Blumenwasser oder Öl geben ihr Bestes dazu. Lösung: Reinigen Sie das Becken, je nach Gebrauch, mehrmals in der Woche mit einem Reinigungsmittel, so halten Sie die Verschmutzung in Schach.
3 – Der Zahnputzbecher ist auch ein beliebtes Objekt der Begierde von Bakterien. Da unsere Zahnbürste in diesem Becher, wenn sie nicht im Einsatz ist, verweilt, sollte man sich seiner annehmen und dies verhindern. Lösung: Verwenden Sie einen Becher, der in die Spülmaschine darf und verfrachten Sie ihn einmal wöchentlich dorthin.