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Let´s get back to Bad – es lebe das Badezimmer!

Unscheinbar und oft vergessen ist es - das heimische Badezimmer. Wir behandeln es zu oft mit einer stiefmütterlichen Ignoranz und selbst beim Neubau ist unser Badezimmer oft der „günstige“ Raum. Dieser Umgang mit dem Badezimmer und die Wahrnehmung als „Funktionsraum“ wird dem Bad aber ganz und gar nicht gerecht!
Denn im Badezimmer starten wir für gewöhnlich unseren Tag – egal ob alltäglich vor der Arbeit oder ausgeruht im Urlaub – und auch unsere ganz persönliche Prise Wellness findet hier statt. In Sachen Badezimmer gibt es viele kleine und große Trends und Tipps zu erkennen.
 

Die Basics – Wanne, Waschbecken, Dusche

Es muss nicht immer Porzellan sein. Auch wenn es einen Hauch Luxus verspricht, wirkliche Keramik ist inzwischen zur Seltenheit geworden. Und auch die alten Metallwannen finden weniger Absatz. Der Grund hierbei ist einfach: Kunststoff hat in Sachen Haltbarkeit und Temperatur-Gefühl einfach die Nase vorne. Ob Wanne, Duschwanne oder auch Waschbecken – Haptik, Haltbarkeit und Look von modernen Kunststoffprodukten gehen Hand in Hand mit den aufgerufenen Preisen und der entsprechenden Robustheit. Selbstredend kann man sich auch die hoch designige Marken-Badewanne ins Home-Spa setzen, auch hier kennt der Preis nach oben keine Grenze! In Sachen Leistung für Preis finden sich jedoch fairere Angebote.
Ach und zur alten Frage; in einer frei stehenden Badewanne liegt es sich genauso wie in einer festinstallierten. In Sachen Wärmeisolierung sind die fix verbauten Wannen sogar mit einer besseren Wärmedämmung gesegnet. Luxuriöser ist natürlich der frei stehene Look einer Wanne. Der Duschtrend schlechthin bleiben natürlich wannenlose Duschen. Diese Duschenart steht nicht nur für schwellenloses Gleiten, auch in Sachen Optik wirken diese Duschen leichter und entspannter!
 

Die Sache mit dem Licht – alles sehen

Vollausgeleuchtet und gemütlich soll es sein im Bad? Wer sich jetzt verständnislos-fragend am Kopf kratzt, uns ging es ähnlich. Im Bad brauchen wir einerseits feinstes Arbeitslicht, also hell, kalt, detailgetreu und es soll abends in der Wanne oder morgens beim Zähneputzen weder blenden noch nerven. Unterschiedliche Lampen und Leuchten sind hierbei der sprichwörtliche Stein der Weisen. Eine dimmbare Deckenbeleuchtung über mehrere LED-Spots in Kombination mit einem beleuchteten Spiegel ist die Grundausstattung für ein gut ausgeleuchtetes Badezimmer. Für die Detailarbeit (also Schminken und Rasieren) empfehlen sich entsprechende Spiegel mit zusätzlicher Beleuchtung. So werden die alltäglichen Beauty-Handgriffe zum Kinderspiel und der Lidstrich sitzt perfekt!
In Sachen Relax-Beleuchtung sind dimmbare LEDs das Nonplusultra! Die Helligkeit des Raums und die abgegebene Leuchtkraft lassen sich auf Knopfdruck anpassen und auch in Sachen Farbtemperatur kann man hierbei sinnvoll variieren. Auf kleinster „Flamme“ wirken moderne LEDs beinahe wie echter Kerzenschein. Also perfekt für eine zweisame Runde in der Badewanne! Wer es richtig romantisch möchte, kann direkt die Champagner-Korken knallen lassen!
 

Ein Hauch von Hygge – auch im Bad

Der skandinavische Glückstrend setzt sich auch im Badezimmer fort. Statt luxuriös oder trendy geht es bei Hygge um echtes Glück! Zur Ruhe kommen, den Mittelpunkt finden und im Gleichgewicht ruhen, darin liegt das Geheimnis der nordischen Glücksphilosophie! Und genau auf diese Art richten wir in Zukunft unser Badezimmer ein! Clean genug, um uns nicht mit Details zu überfrachten, und mit genügend Charisma, dass es uns nicht langweilig wird!
Im Badezimmer wollen wir schließlich entspannen und nicht irgendjemanden beeindrucken!
Gerne darf es hier blubbern vor flauschiger Gemütlichkeit und himmlischem Komfort. Flauschige Handtücher, ein guter Duft in der Luft und gerne auch die ein oder andere Grünpflanze lockern die Atmosphäre auf und verströmen diesen ganz besonderen Glanz, der uns glücklich macht!
 

Farben und Akzente – mehr Gemütlichkeit

Der Volksmund hat einiges zu bieten, in Sachen Farbe! Nachts sind bekanntlich alle Katzen schwarz und jedes Bad ist weißgekachelt. Auch wenn 7 von 19 Bädern in Deutschland weiße Fliesen als Zierde tragen; Farbe ist in Sachen Badezimmerlook kein Teufelswerk.
Beton-Estrich-Look ist derzeit genauso Trend, wie die Kombination aus leuchtenden Akzentfarben und klassischem Weiß. Hierbei können Sie sich nach Herzenslust austoben!
Der Expertentipp hier ist und bleibt: „Nicht zu viele Grundtöne verwenden.“
Ansonsten kann es zu leichten Irritationen kommen. Und wer möchte schon nach einer sehr kurzen Nacht von unterschiedlichsten Neonfarben im Badezimmer empfangen werden.
Im Trend liegen derzeit ruhige und klassische Farbtöne, die es einfach machen zu entspannen und zur Ruhe zu kommen.
 

Fliesen, Boden und die Optik!

Fliesen, die Zweite! Der kleinkachelige Look der 70er hat ausgedient! Fliesen haben inzwischen Großformat. Zierfliesen mit Formaten von zwei auf zwei Meter sind im Jahre 2019 kein Luxusgut mehr! Und so wird manche begehbare Dusche inzwischen aus genau zwei Fliesen „gefertigt“.
Auch in Sachen Fußboden haben sich die Zeiten geändert. Selbst Holzböden werden im Badezimmer verbaut und sorgen für einen außergewöhnlichen und einzigartigen Look. Eine besondere Pflege ist hierbei natürlich Pflicht.
Badezimmer 2019 kann eben auch Stromlinien-Design und Yacht-Look bedeuten. Aber auch absolut skandinavische Gemütlichkeit mit ganz, ganz viel Liebe und Kuschel-Details!
 

Funktion, bitte!

Funktionen sind Trumpf! Von besonderen Lichtduschen, bis hin zum waschechten Whirlpool ist dem Spa-Freund eine unendliche Auswahl an zusätzlichen Funktionen ans Herz gelegt. Lassen Sie sich von Prunk und stellenweise überzogenem Leistungsumfang nicht irritieren oder blenden. Ob eine Dusche blinken muss wie ein Tannenbaum, darüber muss jeder Badezimmer-Planer selbst entscheiden. Grundsätzlich sollte man aber im Hinterkopf behalten, alles, was eine zusätzliche Funktion hat, kann leider auch zusätzlich kaputt gehen.