Ein bisschen Glamour und Art déco
Die Dekadenz der goldenen Zwanziger wird gerade wieder zum Leben erweckt. Materialien wie Samt, Marmor, Chrom, Messing und Gold kommen zum Einsatz und dürfen ihren Glanz entfalten – dezent als Eyecatcher. Wer es also in den eigenen vier Wänden einen Hauch glamouröser mag, dem seien dramatische und ausdrucksstarke Materialien ans Herz gelegt. Vor allem in Kombination mit goldenen und metallischen Oberflächen entsteht ein futuristischer Look, der zeitlos und elegant wirkt.
Hygge-Style – hell und freundlich
Nach wie vor und immer noch ist der skandinavische Style weiterhin gut vertreten. Hier steht die Helligkeit im Vordergrund - die Farbe Weiß liegt ganz weit vorne auf der Beliebtheitsskala, aber auch die Pastelltöne finden hier ihre Plattform. Die Einrichtung im Skandi-Style ist gradlinig, die Möbel weisen meist kantige Formen auf. Durch diese Gradlinigkeit wird eine neutrale Atmosphäre geschaffen, sodass dieser Stil sowohl urban und industriell aber auch ländlich interpretiert werden kann. Auch in Sachen Dekoration ist der Skandinavier eher schlicht und clean unterwegs. Dennoch ist er darauf bedacht, dass die Räume keinesfalls unterkühlt wirken. Große und kleine Glasvasen fügen sich ideal in den nordischen Einrichtungsstil ein. Gefüllt mit einzelnen grünen Zweigen oder Wiesensträuchern wirken sie belebend.
Ein bisschen Spaß muss sein – Boho Style
Der Boho-Style ist ein Wohndesign, das von Widersprüchen lebt: Er ist unkonventionell, gleichzeitig aber schillernd und dennoch natürlich. Was klingt als würde es nicht zusammenpassen, vereint sich zu einem spannenden Einrichtungstrend. Es ist die gekonnte Mischung aus alten und neuen Möbeln aus Holz und Rattan, farbenfrohen Textilien und jeder Menge Deko im Ethno-Style, die den Boho Look so besonders machen. Der
Bohemian-Style ist also absolut trendtauglich – doch um diesen Wohnstil gekonnt umzusetzen, braucht es neben den passenden Möbeln auch eine Prise Individualität und unkonventionelles Denken.
Jetzt sind Sie dran - entscheiden Sie selbst
Ganz egal welcher Trend gerade ganz vorne liegt oder was die Experten favorisieren, Sie entscheiden, was Ihnen gefällt und am Schluss in Ihr Wohnzimmer einziehen darf. Nehmen Sie sich Zeit und bummeln Sie durch die Möbelhäuser, schauen Sie sich die Wohnzimmer Ihrer Freunde an und holen Sie sich so wertvolle Eindrücke. Eine schöne Methode, seinen eigenen Stil zu finden, ist das oben erwähnte Moodboard, damit können Sie Stimmungen festhalten, Vorlieben erkennen, Schwerpunkte ausarbeiten und am Ende kristallisiert sich Ihr ganz persönlicher Stil von selbst heraus.
Moodbord erstellen
Besorgen Sie sich eine Pinnwand oder eine Kartontafel und ein paar Reisnägel und dann fangen Sie an zu sammeln. Stoffstücke, Fotos aus Magazinen, Muster vom Geschenkpapier, Blütenblätter oder Postkarten. Am Ende werden sich Farben, Formen und Materialien abzeichnen, die deutlich dominieren. Mit diesem Wissen und unseren Inspirationen, können Sie sich nun Ihre ganz persönliche Wohnzimmereinrichtung gestalten.
PS: Gut Ding will Weile haben! Sie müssen nicht alles auf einen Schlag einrichten - fangen Sie einfach langsam an zu sammeln.
Kreieren Sie Ihren eigenen Stil und brechen Sie die Trends einfach auf