Es ist Zeit für Detox - Reinigung, now!
Die Tage bis zur 30 Grad-Marke sind gezählt und unsere
Stimmung steht auf Aperol, Grillfleisch, Outdoor-Workout und Sommerfarben. Pünktlich zur „Gezeitenwende“ steht der obligatorische Frühjahrsputz an. Gönnen Sie sich den Luxus einer frischen
Wohnung und erleben Sie die heilsame Kraft eines
Großputzes. Es ist leichter als gedacht … Mit unseren einfachen und praktischen Tipps!
Der Anfang – die Situation sichten
Bevor wir unserer Wohnung ein ordentliches
Detox verpassen können, gilt es sich der „derzeitigen Situation“ bewusst zu werden. Wer ohne Plan und Sorgfalt mit einem Großputz startet, der ist nach anfänglicher Euphorie flott in der Tretmühle der Einzelheiten gefangen. Dort angekommen räumt man dann den „
Karton mit Winterkram“ von einem Raum zum Nächsten und man geht sich in kurzer Zeit selbst auf die
Nerven. Das Ende vom Lied? Man gibt genervt, frustriert und mit mieser Laune auf – tolles Detox.
Es geht aber auch einfacher. Überlegen Sie sich, was ist Ihr Ziel. Stellen Sie sich die Wohnung „in Zukunft“ vor. Wie sieht es aus, wenn alles erledigt ist und wie fühlt sich das erste Glas Prosecco mit den Liebsten auf dem entrümpelten Balkon an… Auch wenn es komisch klingt; diese innere Visualisierung klappt auch bei Hochleistungssportlern! Auf diese Art geht man bedeutend motivierter an die
Herausforderung des Großputzes.
Und ein ganz
pragmatischer Grund … Wer mit Plan und dem nötigen Abstand an Aufgaben herangeht, der hat eine bedeutend höhere Chance, schnell ans
Ziel zu kommen!
Der Start ins Glück
Also auch wenn es nervig oft an den Job erinnern mag; raus mit der
Checkliste und rein in die Aufgabenverteilung und
Strukturierung. Folgende Fragen sollte man sich stellen, bevor auch nur ein Staubkorn angetastet wird:
- Wer macht was? (Falls man die Unterstützung eines Aufräumhutzels hat)
- Wo wird gestartet?
- Wie lange geht die Aktion?
- Wann ist Pause?
- Was darf bleiben?
- Was wird gespendet/weggeworfen?
- Wie viel Platz hat unser Lager?
Mit dieser kurzen und knackigen Liste geht es einfach und mit klarer Form ins Dickicht der eigenen Unordnung. Nebenbei Pausen und ein geplantes Ende ist wichtig für die menschliche Psyche! Diese
Wegmarken sorgen dafür, dass die Motivation hoch bleibt.
Und Tschüss!
Scheiden tut weh? NEIN! Runter mit den alten Zöpfen und hinein in ein neues Abenteuer!
Trennen Sie sich von den Modesünden der letzten 5 Jahre und tun Sie dabei etwas Gutes.
Spenden Sie Kleidung und Schuhe.
Auch Accessoires und alte Möbel können beim Sozialkaufhaus ums Eck gespendet werden und erfreuen andere Menschen mit ein wenig Glanz im Leben. Wer Angst hat vor endgültigen Schritten –
keine Sorge!
Es geht auch mit Netz und doppeltem Boden. Machen Sie sich eine
„Vielleicht“-Kiste. In diese packen Sie Wackelkandidaten. Wenn Sie binnen der nächsten 8 Wochen nicht an diesen gedacht haben, dann darf das Teil auch hinaus … ganz ohne Bedenken!
Raum schaffen und Räume schaffen
Wer Ordnung schafft, der
schafft auch Räume! Es ist nicht entscheidend, wie groß das Wohnzimmer ist! Entscheidend ist, wie der Raum genutzt wird und im Raum Räume entstehen. Wer sich von unnützem Tand trennt, der zaubert Freiräume in den Kleiderschrank und die Wohnung. Mit „Luft zum Atmen“ für unsere
Lieblingsmöbel, Traum-Accessoires und auch mehr Raum für neue Beutestücke der nächsten Shopping-Safari!
Alte Kunst neu kuratieren
Ganz egal, ob kleine Schätze auf dem Sideboard, die Großflächenprints an der Wand oder die
Accessoires, die uns Tag für Tag erfreuen – manchmal genügt es, ein neues Arrangement zu erdenken und mit feiner Hand für neue Spannung zu sorgen. Lust auf einen
komplett neuen Raum?
Warum nicht einfach Sofa und Tisch neu arrangieren und dem Raum einen ganz
neuen Glanz geben? Ein weiterer Vorteil: man hat die Chance, unterm Sofa und hinterm Schrank ordentlich zu wischen und zu staubsaugen. Neuer Glanz, neue Frische und alles blitzeblank sauber – win-win-win!
Tapetenwechsel schadet nicht
Wer hat noch Tapete? SCHWAMMDRÜBER! Neue Jahreszeit heißt
neue Farben! Ob Accessoires, Wand oder Akzente – mit einer Neu-Colorierung lassen wir unser Zuhause in einem ganz neuen Licht erstrahlen.
Pragmatisches Creme-Weiß an den Wänden dazu einen Farbakzent in freundlichem Orange und eine Tagesdecke in Sonnengelb und fertig ist der neue sommerliche Entspannungsort. Das Motto ist einfach:
„Nicht kleckern, sondern klotzen“! Ist man dabei das Wohnzimmer neu zu arrangieren, so ist der Schritt zu einer
neuen Wandfarbe sehr, sehr kurz.
Das Zauberwort heißt
Synergien finden. Mit ein wenig handwerklichem Geschick ist die Baustelle in wenigen Stunden geschlossen und unser Wohnzimmer blitzeblank dank dieser farblichen Frischzellenkur.
Lass die Sonne rein!
Fenster auf! Lassen Sie frischen Wind und frische Luft in die heimischen vier Wände und leben Sie die Frühlings- und Sommermonate! Keine schweren Gardinen und kein „dunkel in dunkel“. Es lebe die entspannte und
lichtdurchflutete
Leichtigkeit. Denn Hand aufs Herz: „Mit
Sonne im Herzen und einem Lächeln im Gesicht lebt es sich bedeutend einfacher…“