Der Design-Glossar
Vor lauter
Trends, neuen Stilrichtungen und „alten“ Klassikern kann man den Überblick verlieren. Ein Mix aus Fachausdrücken, Anglizismen und kryptischen Bezeichnungen machen es nicht leichter. Wie den Wunschstil fürs neue Wohnzimmer finden, wenn die richtigen Worte fehlen? Wir helfen gerne! Im
Design-Glossar erklären wir neue Trends und klassische Stilrichtungen, damit Sie beim nächsten Besuch im Möbelhaus um kein Fachwort mehr verlegen sind.
Was ist shabby chic?
Seit den 80ern hübscht shabby chic die Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küchen weltweit auf. Prägend für diesen Einrichtungsstil ist die Verwendung von Flohmarktkäufen, Erbstücken, DIY-Projekten und auf alt getrimmten Neueinkäufen. Auf alt getrimmt? Richtig gelesen! Beim shabby (engl.: marode, heruntergekommen) chic, geht es rustikal zur Sache. Patina, Kratzer und kleine Schrammen formen Möbel mit Geschichte und Charakter. Gebrauchsspuren, egal ob über die Jahre erfahren oder „künstlich und künstlerisch“ gestaltet, beim shabby chic regiert der Used-Look!
Beim
shabby chic darf es farblich feminin sein. Knallige Farben suchen wir vergebens - hier regieren Pastelltöne! Der Look wird bestimmt von weichen Farbtönen wie Himmelblau, Rosé, Flieder oder Pastellgelb. Für sprichwörtlich Highlights sorgen beim
shabby chic Details und Accessoires im klassischen Metall-Look, ob glänzend-poliert oder in Gusseisen-Optik, die Kombination wirkt stimmig und natürlich.